Make your ideas become reality simply by dragging and dropping – no coding required.
Learn how simple it is to design a clickflow that perfectly matches your brand.
Track every step in your flow and become data-driven in your decision making process.
Take a deep dive into Heyflow’s features and see what makes Heyflow stand out.
Don’t take any risks when it comes to your business data and your user’s privacy.
(You can find the English version here)
Wenn Du hierher gekommen bist, nachdem Du einige sehr lange Artikel über Conversion Rate Optimierung (CRO) gelesen hast, aber immer noch verwirrt bist, wie du zur Tat schreiten kannst, dann bist Du hier genau richtig. Dieser Artikel ist nicht kurz, aber gibt Dir einen praktischen Leitfaden, um CRO handfest in Deinem Unternehmen umzusetzen.
CRO klingt wie ein furchteinflößendes Wort, das nur in einem wissenschaftlichen Kontext verwendet werden kann, aber in Wirklichkeit ist es ein einfaches Konzept: Lassen es mich Dir Wort für Wort erklären.
Jedes Unternehmen möchte, dass der Kunde beim Besuch seines Geschäfts oder seiner Website ein "wertschöpfendes Ereignis" ausführt, und wenn der Kunde dies tut, ist das eine sogenannte Konversion. Das "wertschöpfende Ereignis" unterscheidet sich je nach Industrie und Szenario. Ein Bäcker möchte, dass die Besucher seines Ladens ein Brot kaufen, um seine Einnahmen zu steigern. Eine Versicherungsgesellschaft möchte, dass ihre Website-Besucher ihre Kontaktinformationen und Versicherungsanforderungen eingeben, um Leads zu erfassen und zu qualifizieren. Wir bei Heyflow möchten, dass Du einen Clickflow erstellst, denn so schaffen wir Mehrwert (Tipp: Schau dir hierzu unsere Preisseite an).
Die Konversionsrate ist der Prozentsatz Deiner gesamten Besucher, die konvertieren.
Aber warum ist das wichtig?
Nehmen wir an, die Website von Unternehmen A hat 20.000 Konversionen pro Tag, während die Website von Unternehmen B lediglich 200 Konversionen pro Tag verzeichnet. Offensichtlich weiß Unternehmen A, was es tut, oder? Naja, das stimmt nicht unbedingt.
Lass uns hier etwas tiefer einsteigen.
Nehmen wir einmal an, Unternehmen A hat 1.000.000 Besucher pro Tag und somit eine Konversionsrate von 2% (= 20000/1000000), während Unternehmen B 1000 Besucher pro Tag hat und somit eine Konversionsrate von 20% (=200/1000).
Conversion-Rate-Optimierung verfolgt das Ziel, mehr Konversionen bei einer gleichbleibenden Anzahl von Besuchern zu erhalten.
Lass uns zu der Frage kommen, wie Du CRO mit Deinem Unternehmen umsetzt, bevor du sagst: "Ah! Ein weiterer Blogpost, der nicht ans Eingemachte geht". Lass uns Schritt für Schritt vorgehen.
Hier findest Du einige beispielhafte Conversion Events, denen wir im Rahmen unser täglichen Arbeit häufiger über den Weg laufen:
Es gibt noch viel mehr, aber Du haben das Konzept verstanden. Denke daran, dass es in der Customer Journey, in der Du versuchst, Deinen Kunden zu konvertieren, mehrere "Conversion Events" geben kann und meist auch gibt.
Der Kunde wird möglicherweise seine Anforderungen, Präferenzen und Kontaktinformationen angeben. Häufig sind Kunden allerdings nicht bereit, uns so viel auf einmal mitzuteilen, weshalb wir bei Heyflow die Möglichkeit bieten, [mehrere Absenden-Buttons](http://Customers might not be open to share so much at a go and that is why at Heyflow, we allow you to add multiple Submit buttons in your clickflows) in Deine Clickflows einzufügen. Jedes Mal, wenn der Kunde Informationen eingibt, erhältst Du seine Antwort, auch wenn er nicht bis zum Ende des Flows gekommen ist.
Man sagt: "der Weg ist das Ziel" ... es sei denn, Deine Einnahmen hängen davon ab. Du musst wissen, wo Du hin möchtest (Ziel) und bis wann (Zeitplan). Warum? Weil Du dann entscheiden kannst, wie viel Aufmerksamkeit und Ressourcen Du der CRO widmen möchtest. Sitzen Dir die Investoren im Nacken, weil Du kaum Besucher konvertierst, und Du willst nächsten Monat eine weitere Finanzierungsrunde durchlaufen? Dann ergibt es Sinn, beim CRO aggressiver vorzugehen. Setze Dir ein großes, erreichbares Ziel und einen kurzen Zeitrahmen.
Akquirierst Du eine anständige Anzahl von Kunden pro Monat zu niedrigen CAC (Customer Acquisition Cost), aber die meisten Deiner bestehenden Kunden wechseln? Konzentriere Dich lieber auf die Kundenbindung und experimentiere vielleicht ein wenig mit CRO. Strebe eine anständige Konversionsraten-Steigerung mit einem langfristigeren Zeitplan an. CRO ist sehr effektiv, aber kein Allheilmittel, um alle Deine Probleme zu lösen, unabhängig davon, was Dir Deine CRO-Berater erzählen.
Die Einrichtung von Analysewerkzeugen zur Messung Deiner Conversions kann schwierig sein und erfordert in der Regel die Hilfe eines Business Intelligence Analysten und eines Data Engineers. Das liegt daran, dass viele Menschen in dieser Situation dazu neigen, den Analyseprozess zu sehr zu technisieren.
Wenn Du ein einfaches, sofort einsatzbereites Setup benötigst, kannst einfach eine Verbindung zu Google Analytics herstellen und einen Großteil der erhobenen Daten automatisch verfolgen lassen. Dafür musst Du jedoch ein benutzerdefiniertes Tracking für Dein Ziel einrichten. Wenn Du Heyflow verwendest, ist dies ein Kinderspiel, denn Du musst nur die Google Analytics-Integration einschalten und kannst dann jedes Button-Klick-Ereignis an Google Analytics senden, einfach indem du einen Button aktivierst.
Für ein komplexeres Setup empfehlen wir die Verwendung einer Kundendatenplattform wie Segment oder eines Tag Managers wie Google Tag Manager (Heyflow hat auch hierfür eine Integration), die es Dir ermöglicht, komplexe Benutzeridentifikations- und Tracking-Daten an mehrere Analysetools wie Heap (wir persönlich verwenden es, weil es die meisten Benutzerinteraktionsdaten automatisch erfasst), Amplitude (am besten für Experimente und die Erstellung komplexer Dashboards), Mixpanel (großartige UX, starke prädiktive Analysen und Benachrichtigungsfunktionen) zu senden. Wenn Du Google Tag Manager verwendest, stellt Heyflow eine Reihe von Clickflow-Events im DataLayer zur Verfügung, selbst wenn der Flow in Deine Website eingebettet ist.
Wenn Deine Konversionen über Heyflow übermittelt werden, brauchst Du nichts von dem, was ich oben gesagt habe, zu tun. Gehe einfach zu unserem Analytics Dashboard, das Deine Konversionsrate, Besuche, Übermittlungen, die Zeit bis zum Absenden, die Aufschlüsselung der Besuche, die Abbrüche pro Bildschirm (mehr dazu im nächsten Schritt) und vieles mehr anzeigt.
Du verfolgst jetzt die Konversionen und siehst, wie sich die Konversionsrate entwickelt, und Du weißt, dass dein Flow noch verbessert werden könnte. Aber an welcher Stelle?
Grundsätzlich durchlaufen die Besucher deines Flows auf dem Weg zur Konversion einen sogenannten Funnel. Ein Beispiel für den Funnel einer Versicherungsagentur, die versucht, Leads zu generieren, sieht folgendermaßen aus:
Funnels können undicht sein, was im Nicht-Marketing-Jargon bedeutet, dass Besucher an einem beliebigen Punkt im Flow enttäuscht/gelangweilt/irrelevant sein können und beschließen, abzubrechen. Daher musst Du herausfinden, wo die Nutzer abbrechen und warum.
Wenn Du im obigen Schritt bereits ein leistungsfähiges Analysesystem eingerichtet hast, stelle sicher, dass Du alle Ereignisse im Funnel verfolgst. Erstelle dann einen Funnelbericht, aus dem hervorgeht, wie viel Prozent Deiner Nutzer bei jedem Funnelereignis abgebrochen haben. Google Analytics erstellt diese standardmäßig für Seitenaufrufe. Die meisten gängigen Analytics-Tools verfügen ebenfalls über Funnelberichte, deren Einrichtung jedoch etwas mehr Aufwand erfordert. Wenn Du Heyflow für Deine Konversionen verwendest, dann fungiert jeder Bildschirm als Funnel. Wie bereits erwähnt, verfolgt unser Analytics Dashboard die Abbruchrate (Prozentsatz der Nutzer, die den Clickflow auf einem bestimmten Bildschirm verlassen, nachdem sie ihn angesehen haben) von Haus aus.
Du weißt jetzt, wo genau das Problem liegt. Aber wie kannst Du es beheben? Lass uns ein paar häufige Gründe für Lecks im Funnel angehen
Herzlichen Glückwunsch zum Abschluss der obigen 5 Schritte. Du bist jetzt quasi ein CRO-Experte. Alles, was Du jetzt noch tun musst, ist, die Ergebnisse aller Deiner CRO-Maßnahmen zu vergleichen und zu bewerten, was gut funktioniert hat und was nicht. Ich erwähne jetzt zum 3. Mal das Analytics Dashboard von Heyflow, weil es deine Arbeit an dieser Stelle wirklich stark vereinfacht. Du kannst die Conversion Rates und die Seitenabbrüche für jeden beliebigen Zeitraum auf dem Dashboard vergleichen und herausfinden, wie Deine Maßnahmen die Interaktionen mit dem Flow verändert haben. Sobald Du das getan hast, wiederhole einfach Schritt 4 und Schritt 5.
Das ist wirklich alles, was es zu CRO gibt. Wenn das nach einer Menge Arbeit klingt, solltest Du einen unserer Testpläne ausprobieren, um zu sehen, wie Clickflows diesen Prozess reibungslos gestalten. Was sind diese Clickflows überhaupt? Liest Du dieses Interview mit Amir, dem CEO von Heyflow, erfährst du, wie Clickflows die Art und Weise der Traffic-Konvertierung verändert haben.
Und jetzt: KONVERTIERE!